Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnet aktuell 2.309.000 Arbeitslose in Deutschland,¹ wobei sich diese insbesondere im Blue- und Grey-Collar-Segment wiederfinden.² 52% der Stellenanzeigen sind für mehr als 90 Tage offen und treffen in dieser Zeit nicht auf geeignete Bewerber:innen.³ Doch wo genau finde ich passende Bewerber:innen, wenn ich zeitnah Jobpositionen besetzen möchte? Und wie motiviere ich die potenziellen Kandidat:innen zur Einreichung ihrer Bewerbung? Hier finden Sie 10 wissenswerte Fakten über Arbeitskräfte im Blue- und Grey-Collar-Segment, denn nur wenn Sie Ihre Zielgruppe verstehen, können Sie diese auch gezielt ansprechen.
Die Top 10 Fakten über Arbeitskräfte im Blue- und Grey-Collar-Segment:
1. Bei nicht-akademischen Arbeitskräfte gilt: Jobplattformen first bei der Jobsuche.⁴
Möchten Sie Ihre Stellenanzeige publizieren, greifen Sie auf bestehende Jobplattformen wie Joblift zurück, um Ihre Bewerber:innen unmittelbar zu erreichen. So finden Sie schnell und performance-orientiert die richtigen Talente.
2. Junge Nachwuchskräfte: Die Digital Natives erreichen Sie dort, wo sie sich aufhalten – online.⁵
Insbesondere die jüngeren Generationen halten sich auf sozialen Netzwerken und digitalen Jobbörsen auf. Daher lohnt sich eine Investition in nicht-analoge Bewerbertools, um alle aktiv und latent jobsuchenden Generationen zu inkludieren.
3. Die Bewerbung sendet knapp die Hälfte aller potenzieller Kandidat:innen am liebsten bequem per E-Mail.⁶
Eröffnen Sie den Bewerber:innen immer eine direkte Kontaktmöglichkeit per E-Mail. So erreichen Sie Ihre möglichen Kandidat:innen nicht nur im höheren Maße, sondern auch auf schnellerem Wege. Wenn Sie sich für eine Jobbörse entscheiden, greifen Sie auf eine zurück, bei der sich die Kandidat:innen per E-Mail auf die ausgeschriebene Stelle bewerben können.
4. Neben einer Bewerbung per E-Mail wünscht sich die Zielgruppe auch die Möglichkeit zur digitalen Bewerbung über Portale.⁷
Aufgrund des Wunsches einer digitalen Bewerbung sollte trotz der langsam voranschreitenden Digitalisierungsmoral, eine Bewerbung über Portale nicht ausgeschlossen werden. So verringern Sie die Hemmschwelle für eine Bewerbung und vereinfachen den Prozess.
5. Die monetäre Entlohnung steht im Fokus!
82% der Nicht-Akademiker:innen geben an, dass das Gehalt einer der wichtigsten Bestandteile ihrer Entscheidung ist. Sie bevorzugen eher eine entlohnte Zusatzleistung oder ein 13. Monatsgehalt gegenüber nicht-monetären Benefits.⁸
6. Nachtschicht: Ihre Talente suchen den neuen Job am Abend und am
Wochenende.⁹
Legen Sie ein Augenmerk auf die Uhrzeit, zu der Sie Ihre Stellenanzeige online zur Verfügung stellen. Um den Bewerber:innen möglichst an erster Stelle angezeigt zu werden, ist es sinnvoll, wenn Sie sich für eine eigenständige Ausspielung der Anzeige entscheiden, diese gegen Abend oder am Wochenende auszuspielen, sodass nach Möglichkeit viele potenzielle Kandidaten:innen aufmerksam werden. Nutzen Sie KI-gestützte und performance-orientierte Plattformen wie Joblift, können Sie sich entspannt zurücklehnen. Dort werden Ihre Anzeigen automatisiert zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe ausgespielt.
7. 75% der Blue und Grey Collar Workers haben sich noch nie über eine Social Media Anzeige beworben.¹⁰ Unser Tipp: Kommt noch!
Nutzen Sie vorerst noch herkömmliche Wege wie Jobplattformen, um auf Ihre Stellenanzeigen aufmerksam zu machen. Die Zeit der Bewerbungen über Social Media wird kommen, es ist nur ein wenig Geduld gefragt. Denn Ganze 25% haben sich bereits schon einmal auf Social Media beworben und wurden beispielsweise durch Joblifts Kampagnen gezielt erreicht, indem die Stellenanzeigen dort gezielt nur an Social Media affine Personen der entsprechenden Zielgruppe ausgespielt wurden.
8. Jobs werden gegoogelt!¹¹
Wenn Sie meinen, eine Investition in SEO und SEA lohnt sich nicht, ist der folgende Absatz unumgänglich für Sie. Viele Jobsuchende verschaffen sich eine Überblick der aktuellen Stellenanzeigen anhand von Google. Nutzen Sie also die Macht der Algorithmen, um Ihre Jobbesetzung nachhaltig effizienter zu machen.
9. Weniger als 15% der Zielgruppe nutzen Facebook für die aktive Jobsuche.¹²
Nicht nur Instagram, YouTube und TikTok gelten als soziale Netzwerke. Auch Facebook zählt zu Ihnen, trotz seiner langen Existenz. Daher sollte man hier auch keinen Aufwand mehr betreiben, um aktive Jobsuche zu erreichen.
10. Mobile is King: Die mobile Bewerbung erfreut sich wachsender Beliebtheit – insbesondere bei jenen, die es bereits ausprobiert haben.¹³
Eine Bewerbung per mobilem Endgerät findet immer mehr Zuspruch,¹⁴ vor allem bei Kandidat:innen im Blue- und Grey-Collar-Bereich. Diese möchte sich von unterwegs schnell und einfach über ihr Smartphone oder Tablet auf ausgeschriebene Stellen bewerben können. Daher ist es wichtig, dass Sie es den Kandidat:innen ermöglichen, sich über mobile Endgeräte und nicht nur über ihren Laptop oder Computer für die Stellen zu bewerben. Eine solche Investitionen wird sich auf lange Sicht lohnen!
Fazit
Unsere Fakten haben gezeigt, dass sich nicht-akademische Arbeitskräfte überwiegend an Jobplattformen orientieren und eine mobile Bewerbung trotz des digitalen Wandels noch kein Standard ist. Aufgrund der Bedürfnisse dieser Zielgruppe, ist es im Blue- und Grey-Collar-Segment wichtig, den Fokus auf die Anpassung einer hybriden Bewerbungslösung zulegen. Wenn Sie die obigen Tipps beachten, erzielen Sie in Zukunft vielversprechende Ergebnisse bei der Suche nach passenden Bewerber:innen.